Teaminterview Leon (Backend-Dev)
Serie: Unsere wunschlöserInnen
Wer sind wir eigentlich, und was passiert hier so? Einiges dazu gibt es schon auf unserer Teamseite. Aber das beantwortet nur, wer bei uns arbeitet, nicht, was unser Team so macht. Deswegen wollen wir euch ein paar genauere Einblicke geben. Dazu haben wir mit ein paar KollegInnen gesprochen. Heute stellen wir euch Leon vor.
Hi Leon, schön, dass du da bist!
Wie lange bist du schon dabei und was genau machst du so bei der wunschlösung?
Ich bin seit etwa sechs Monaten bei der wunschlösung – Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht! Nach dem Einarbeitungsprojekt arbeite ich inzwischen an meinen ersten Kundenprojekten mit. Ein großes Dankeschön an meine Kolleginnen und Kollegen sowie insbesondere an meine Mentoren, die sich immer Zeit nehmen, meine Fragen zu beantworten und Unklarheiten zu klären.
Mein Schwerpunkt liegt im Backend-Bereich, doch ich wage mich auch hin und wieder ins Frontend, um ein besseres Verständnis für die gesamte Applikation zu gewinnen. Schon zu Beginn habe ich gesagt, dass ich gern in Richtung Fullstack gehen möchte, und bisher klappt das sehr gut. Ich kann in verschiedene Bereiche hineinschnuppern und erhalte durch den Support die Möglichkeit, unterschiedliche Themen kennenzulernen. Besonders gefällt mir, dass ich nicht nur in einzelnen Projekten arbeite, sondern einen umfassenden Überblick bekomme und mich mit dem Team austauschen kann.
Was hat dich zu uns geführt?
Vor etwa neun Monaten zeichnete sich in meinem vorherigen Job ab, dass Entlassungen bevorstanden. Die Kombination aus Überstunden und einer generellen Unzufriedenheit hat mich dazu motiviert, proaktiv nach einer neuen Herausforderung zu suchen. Ich habe mir dann ein Profil auf Plattformen wie Xing und LinkedIn angelegt und innerhalb weniger Tage schon zahlreiche Anfragen erhalten.
Für mich war schnell klar, dass das Team und das Miteinander wichtiger sind als die Größe des Unternehmens – ich wollte nicht nur eine Nummer sein. Die wunschlösung rückte schnell in die engere Auswahl, weil das Unternehmen von Anfang an interessant und sympathisch wirkte. Besonders überzeugt hat mich das erste Gespräch mit Doreen: es war angenehm entspannt, menschlich und viel weniger distanziert, als ich es von anderen Unternehmen kannte. Kurz darauf folgte das Zweitgespräch. Dabei hat mir gefallen, dass es keine aufwendigen Vorab-Aufgaben gab, sondern der Fokus auf dem persönlichen Kennenlernen sowie dem Lösen und Verstehen der aktuellen Aufgaben lag.
In beiden Gesprächen habe ich mich sehr wohlgefühlt und es war schnell klar, dass die wunschlösung der richtige Ort für mich ist. Diese Einschätzung hat sich bis heute zu 100 Prozent bestätigt.
Wie war dein Start hier? Wie lief das Onboarding?
Vorab: Besonders gut fand ich, dass ich das Team schon vor meinem Start online kennenlernen konnte. Das hat mir einen ersten Eindruck von meinen Kolleginnen und Kollegen vermittelt und die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen.
Der erste Tag war komplett mit dem Onboarding-Prozess gefüllt – Rechner einrichten, Accounts anlegen und alles, was dazugehört. Ein Highlight war, dass Vincent für uns gekocht hat. Das gemeinsame Mittagessen war eine tolle Geste, die mir sehr gefallen hat. Wir haben uns so gut unterhalten, dass ich am Ende fast meinen Zug verpasst hätte (lacht).
Die erste Woche war klar strukturiert und mit vielen Aufgaben gefüllt, die zu erledigen waren. Besonders positiv empfand ich das Onboarding in Präsenz, da es mir geholfen hat, schnell eine Verbindung zum Team aufzubauen. Natürlich gab es viel zu lernen und zu verarbeiten – da hat auch mal der Kopf geraucht – aber die Kolleginnen und Kollegen standen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Start wurde durch ein Einarbeitungsprojekt begleitet, das mir geholfen hat, die internen Abläufe zu verstehen. Auch die Academy-Videos waren dabei eine große Unterstützung. Zwei Mentoren haben sich meine Einarbeitung aufgeteilt und mich optimal begleitet. Auf halbem Weg durch das Einarbeitungsprojekt ging es dann zu den ersten Tickets über. Mittlerweile übernehme ich auch Supportaufgaben und arbeite an weiteren spannenden Projekten.
Besonders gut gefällt mir, dass ich nicht in abgegrenzten Bereichen arbeiten muss. Ich habe gern den Gesamtüberblick und möchte die Dinge im Ganzen verstehen – das macht die Arbeit für mich deutlich konstruktiver. Positiv fand ich auch, dass ich am Anfang aus dem direkten Kundenkontakt herausgehalten wurde. So konnte ich mich in Ruhe einarbeiten und mich auf das Lernen konzentrieren, ohne unter Druck zu stehen.
Wie sieht denn ein typischer Tag in deinem Leben aus?
Einen wirklich typischen Tag gibt es bei mir eigentlich nicht – jeder Tag ist einzigartig. Im Groben läuft es aber so ab:
Der Wecker klingelt gegen 6 Uhr und zunächst checke ich, was in meiner Abwesenheit so in der Welt passiert ist. Nach 20 bis 30 Minuten geht’s aus dem Bett. Nach einer erfrischenden Dusche und einem kleinen Frühstück (meistens nur etwas zu trinken) starte ich in den Tag. Entweder fahre ich ins Büro nach Leipzig oder gehe ein paar Schritte ins Arbeitszimmer. Vor der Arbeit nehme ich mir aber immer etwas Zeit, um ein Buch zu lesen. Im Sommer fahre ich die Strecke nach Leipzig (knapp 38 km) gerne auch mal mit dem Fahrrad.
Meist beginne ich zwischen 8 und 9 Uhr mit der Arbeit. Zunächst prüfe ich, ob etwas Dringendes ansteht, und arbeite dann entweder an Themen vom Vortag oder an neuen Aufgaben. Gegen 10 Uhr stehen die täglichen Meetings an. Danach habe ich etwa 1,5 Stunden am Stück, um konzentriert zu programmieren.
Die Mittagspause nutze ich je nach Ort unterschiedlich: Im Homeoffice gehe ich gern eine Runde mit Freunden, um den Kopf freizubekommen. Im Büro verbringe ich die Pause meistens mit Kolleginnen und Kollegen, sei es bei Gesprächen über aktuelle Themen oder bei einer Runde Skat. Der Nachmittag ist oft frei von Meetings, sodass ich mich ungestört der Entwicklung oder Umsetzung von Projekten widmen kann. Feierabend ist in der Regel zwischen 16 und 18 Uhr.
Nach der Arbeit stehen häufig sportliche Aktivitäten auf dem Plan – Kraftsport, Pilates, Laufen, Radfahren oder Schwimmen. An sportfreien Tagen treffe ich mich meist mit Freunden oder verbringe Zeit in meinem Garten, um zu entspannen. Das Abendessen ist an sportlichen Tagen eher leicht, während es an anderen Tagen auch mal etwas üppiger ausfällt.
Wenn noch Zeit bleibt, nutze ich den Abend gelegentlich für private Projekte oder verbringe online Zeit mit Freunden. Gegen Mitternacht geht der Tag für mich zu Ende – schade, dass ein Tag nur 24 Stunden hat!
TL;DR: Mein Alltag ist vollgepackt mit spannenden und abwechslungsreichen Aktivitäten. Langeweile kennt mein Leben nicht.
Wie würdest du den Technologie-Stack beschreiben, mit dem du arbeitest?
In einem Wort? Neu. Der Technologie-Stack bietet viele neue Ansätze und unterscheidet sich stark von dem, womit ich zuvor gearbeitet habe – genau das macht ihn so spannend. Es ist eine großartige Gelegenheit, mein Wissen aufzufrischen und Neues zu lernen.
In meinem vorherigen Job waren meine Möglichkeiten eher begrenzt, daher empfinde ich die Vielfalt und Flexibilität hier als besonders bereichernd. Schon die Beschreibung auf der Website hat mein Interesse geweckt, und MongoDB als Datenbanktyp finde ich besonders faszinierend. Es war ohnehin ein Thema, das ich mir näher anschauen wollte – umso besser, dass ich hier direkt damit arbeiten kann (lächelt).
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Für meine Zukunft wünsche ich mir, jeden Tag etwas Neues zu lernen und mich noch intensiver mit den Projekten und dem Technologie-Stack auseinanderzusetzen. Es gibt so viele spannende Möglichkeiten, mein Wissen weiter zu vertiefen und ich freue mich darauf, diese Chancen zu nutzen.
Ich würde auch gern öfter im Büro arbeiten, da ich den direkten Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen sehr schätze. Das wird aber aufgrund der Distanz zu meinem Wohnort in absehbarer Zeit leider eher schwierig umzusetzen sein.
Außerdem wünsche ich mir, dass das Team weiterhin so nett, hilfsbereit und dynamisch bleibt – und vielleicht noch etwas wächst, damit ich nicht mehr einer der „Neuen“ bin (schmunzelt).
Was würdest du neuen BewerberInnen raten?
Auf jeden Fall: Wohnt möglichst nicht zu weit weg (lacht). Vor allem aber: Seid offen für Neues! Lasst euch auf das Team und die Möglichkeiten ein, die sich hier bieten. Nutzt die Chance, so viel wie möglich zu lernen und mitzunehmen. Man hat es nicht überall so gut wie hier, das sollte man genießen.
Vielen Dank, Leon!
Ihr wollt gern mehr wissen?
Erfahrt hier, wie es zur Gründung der wunschlösung kam oder schaut auf unserer Teamseite vorbei. In unserem Blog könnt ihr außerdem andere wunschlöserInnen kennenlernen.
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