Teaminterview Wojciech (Frontend-Dev)

Serie: Unsere wunschlöserInnen

Wer sind wir eigentlich, und was passiert hier so? Einiges dazu gibt es schon auf unserer Teamseite. Aber das beantwortet nur, wer bei uns arbeitet, nicht, was unser Team so macht. Deswegen wollen wir euch ein paar genauere Einblicke geben. Dazu haben wir mit ein paar KollegInnen gesprochen. Heute stellen wir euch Wojciech vor.

Teaminterview Foto Frontend Entwickler Wojciech

Hi Wojciech, schön, dass du da bist!


Wie lange bist du schon dabei und was genau machst du so bei der wunschlösung?

Ich bin jetzt seit circa acht Monaten bei der wunschlösung. Meine Aufgabe ist es, die UI, also das User-Interface, zu bauen. Ich bin für die visuelle Repräsentation von Daten zuständig. Wenn du in ein Restaurant gehst und bestellen willst, bin ich die Person, die die Karte baut und sichergeht, dass du sehen und verstehen kannst, was wir anbieten.


Wie fügt sich deine Arbeit in die wunschlösung ein?

Das ist eine schwierige Frage (schmunzelt). Wir bauen hier ja individuelle Software. Die muss grafisch repräsentiert, also ‘anfassbar’ gemacht werden. Dafür bin ich zuständig. Ich arbeite viel mit Code und entwickle aktiv. Aber auch beim Design bin ich mit involviert. Außerdem kommuniziere ich mit unseren Kunden und kümmere mich um die Implementation ihrer Wünsche. Und ich mache ein paar Sachen, die nichts mit Software zu tun haben. Zum Beispiel kümmere ich mich um die Pflanzen im Büro (lacht).


Was hat dich eigentlich zu uns gebracht?

Das ist eine längere Geschichte. Ich bin nach Deutschland gekommen, um bei meiner Partnerin, jetzt Frau, zu sein. Hier habe ich angefangen, Deutschkurse zu nehmen und habe an Integrationsschulungen teilgenommen. Als ich mich dann bereit gefühlt habe, habe ich angefangen, nach Jobs zu suchen. Dabei habe ich online die wunschlösung gefunden. Das Angebot hat mich insgesamt interessiert, aber es war ein kleines Detail, das mir besonders aufgefallen ist. Mitten im Text stand sowas wie “Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann erwähne bitte die Pusteblume.” und das fand ich toll. Dass jemand das durchdacht hat und so einen persönlichen Weg gefunden hat … Ich dachte sofort, das muss ein cooles Unternehmen sein, und habe mich direkt beworben. Nach einer kurzen und schnellen Gesprächsphase wurde ich auch schon eingestellt.


Erinnerst du dich noch an deine ersten Tage hier? Wie war das so?

Alles um mich herum war neu. Mein Sprachlevel war noch nicht so hoch - ich hab die Dinge um mich herum verstanden, aber ich konnte mich noch nicht gut ausdrücken. Es war alles etwas viel. Gleichzeitig war ich absolut überrascht, dass es mit niemandem deswegen irgendwelche Schwierigkeiten oder Probleme gab. Alle waren sofort super freundlich. Ich hab mich wegen der Sprachbarriere am Anfang ein bisschen verloren gefühlt, aber andererseits hatte ich direkt das Gefühl, dass sich alle um mich kümmern. Ich hätte mir echt nichts weiter wünschen können, denn ich hab viel Unterstützung erfahren und wurde super durch den Prozess geführt. Es gab viel Neues für mich zu lernen. Retrospektiv war es für mich eine der spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen, seit ich nach Deutschland gekommen bin.


Wie sieht denn ein typischer Tag in deinem Leben aus?

Morgens fahre ich für gewöhnlich meine Frau zur Arbeit. Die wunschlösung verlangt nicht von mir, zeitig anzufangen, aber sie gibt mir die Option, es zu tun. Und das funktioniert sehr gut mit meiner Routine. Ich bin dankbar für die Flexibilität, denn so kann ich arbeiten, wie es am besten in meinen Tagesplan passt. Normalerweise fange ich gegen 7:30 Uhr an. Ich schaue, was ich am Tag vorher gemacht habe und was noch getan werden muss. Vieles, was ich mache, ist ein aktiver Entwicklungsprozess und muss deswegen über Tage hinweg fortgesetzt werden. Da hilft es, Dinge vorher zu priorisieren, zu strukturieren und zu planen. Ich verbringe so etwa 15 Minuten damit. Danach setze ich mich an die offenen Themen. Später am Tag findet dann das Daily mit dem Team statt und alle kommen online. Wir erhalten neue Arbeitsaufträge, Tickets und Anforderungen und können uns absprechen und zusammen planen. Dieser Teil des Tages ist flexibler und hängt sehr vom jeweiligen Workload ab. Ich arbeite gern mit meinen KollegInnen zusammen. Wenn wir alle im Office sind, macht es besonders Spaß.

Privat gehe ich gern ins Gym. Das ist ein guter Ausgleich zum Sitzen beim Programmieren und mein Weg, auf meine Gesundheit zu achten. Außerdem fahre ich gern Motorrad, fliege Drohnen und spiele mit meinem 3D Drucker. Natürlich habe ich auch noch kleine Nebenprojekte, in denen ich weiter lernen und meine Fähigkeiten als Developer außerhalb der Arbeit weiter ausbauen kann.


Was wünschst du dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass die Firma weiter wächst. Ich finde das Projekt, an dem wir aktuell arbeiten, sehr cool. Das Marktplatzthema ist spannend und hat so viel Potenzial! Es bringt viele Veränderungen mit sich, in der Art, wie wir arbeiten und denken. All die Dinge, die wir entwickeln können, die Möglichkeiten weiterzuwachsen … es ist einfach super und es macht Spaß - auch wenn das wie Werbung klingt, ich meine es so.

Außerhalb der wunschlösung und für mich … Ich würde gern noch breiter aufgestellt sein als ‘nur’ mit Angular. Wir machen auch viele richtig interessante Dinge im Backend, und da sind so viele spannende Technologien, über die ich mehr lernen und in die ich reinschauen will. Bisher konnte ich da noch nicht so viel anfassen. Aber langfristig möchte ich mein Wissen in diese Richtung auf jeden Fall ausbauen.


Und zum Abschluss, warum die wunschlösung und kein anderes Unternehmen?

Mhm. Das ist auch eine komplexe Frage. Also als erstes … Das Logo hat mich einfach angesprochen. Es ist … na ja, nicht unbedingt niedlich, aber so … persönlich. Man weiß sofort, wenn man sowas sieht, dass die Menschen hier eine Vision und einen Traum haben. Da verkauft man sich nicht an eine große Corporation, bei der man nur eine Nummer ist, ein Eimer, in den Tickets geworfen werden, ohne dass sich jemand für den Eimer interessiert. Es ist so menschlich. Dieser persönliche Touch zusammen mit dem Text über die Pusteblume im Jobangebot … da hat es für mich Klick gemacht. Außerdem teile ich viele Werte und Ansichten der wunschlösung. Und ich mag die Leute bei der wunschlösung. Mein Bewerbungsprozess war schnell, effizient und professionell. Und mir hat gefallen, dass von Anfang an klar wurde, dass die Leute hier total viel wissen und das auch gern teilen. Das Team ist gleichermaßen nett und kompetent. Ich hab schnell gemerkt, hier kann ich wachsen und mich weiterentwickeln.


Vielen Dank, Wojciech!

Ihr wollt gern mehr wissen?
Erfahrt hier, wie es zur Gründung der wunschlösung kam oder schaut auf unserer Teamseite vorbei. In unserem Blog könnt ihr außerdem andere wunschlöserInnen kennenlernen.

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