Teaminterview Sebastian (Projektmanagement)
Serie: Unsere wunschlöserInnen
Wer sind wir eigentlich, und was passiert hier so? Einiges dazu gibt es schon auf unserer Teamseite. Aber das beantwortet nur, wer bei uns arbeitet, nicht, was unser Team so macht. Deswegen wollen wir euch ein paar genauere Einblicke geben. Dazu haben wir mit ein paar KollegInnen gesprochen. Heute stellen wir euch Sebastian vor.
Hi Sebastian, schön, dass du da bist!
Wie lange bist du schon dabei und was genau machst du so bei der wunschlösung?
Ich bin seit September 2022 bei der wunschlösung und ich bin als Projektmanager hier. Meine Aufgaben liegen vor allem im organisatorischen Part, also der Vermittlung zwischen EntwicklerInnen und Kunden in unseren Projekten. Konkret heißt das, Kundenanforderungen zu verstehen und in Form zu bringen, damit unsere EntwicklerInnen an ihren Aufgabenpaketen arbeiten können.
Wie fügt sich deine Arbeit in die wunschlösung ein?
Ich bin zuständig für Abstimmungen und Freigaben und organisiere den Entwicklungsprozess. Was ist zu tun? In welcher Reihenfolge ist das sinnvoll? Wir haben verschiedene Projekte und Kunden parallel. Ich organisiere einen Ausgleich bei den verschiedenen Umsetzungsplänen und -zeiten, stehe also sozusagen vor und hinter den EntwicklerInnen im Prozess. Welche EntwicklerInnen können welche Themen bearbeiten, welche Kapazitäten haben sie? Wie verteile ich Aufgaben im Team so, dass die Kunden ihre Anforderungen bestmöglich erfüllt bekommen? Außerdem bin ich zuständig für das Testen fertiger Produkte und teile diese dann in einem Abnahmesystem mit unseren Kunden. Wenn sie zufrieden sind, kümmere ich mich um die Live-Umsetzung.
Das ist mein typischer Arbeitsalltag. Aber auch in der Projekt-Anbahnungsphase bin ich involviert. Ich erstelle Scopings und befasse mich damit, wie Projekte am besten aufgesetzt werden. Zusätzlich nehme ich die Anforderungen der Kunden auf, mache Projektschätzungen, kommuniziere mit unserem Team und unseren Partnern und kümmere mich um Budgets.
Was hat dich eigentlich zu uns gebracht?
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich gemerkt, dass ich mich weiterentwickeln und etwas Neues ausprobieren möchte. Bevor ich dort anfing, habe ich schon mal im Projektmanagement im E-Commerce gearbeitet. Dahin wollte ich zurück, denn das Thema liegt mir. Bis hierhin war ich aber immer bei Standardsoftware-Anbietern — Einführung, Integration, Migration. Der Bereich funktioniert, aber ich habe für mich festgestellt, dass die Zukunft der Entwicklung wohl eher in der Individualentwicklung liegt. Wer Standard bezahlt, bekommt auch nur Standard, aber in einer sich rasant entwickelnden Marktwelt braucht man Abgrenzungsmöglichkeiten zur Konkurrenz. Nur wer eigene Ideen einbringt, kann seinen KundInnen neue Erlebnisse bieten. Das ist mit Standardsoftware nicht unmöglich, aber deutlich schwieriger. Eigene Entwicklungen sind deutlich schneller und flexibler. In diesem Bereich hatte ich aber keine Erfahrungen. Also habe ich für mich entschieden, dass es Zeit wird, welche zu sammeln. So bin ich zur wunschlösung gekommen. Sie ist in Jena, dem Ort wo ich lebe und den ich nicht verlassen möchte, das Unternehmen mit den absolut besten Referenzen in diesem Bereich.
Sobald ich Kontakt zu Doreen hatte, habe ich gemerkt, dass es ein unheimlich cooles Team ist. Die Anbahnungsphase war lang und intensiv. Das fand ich cool, denn die wunschlöserInnen haben sich wirklich bemüht, mich als Menschen kennenzulernen und zu verstehen, wer ich bin und ob ich ins Team passe — sowohl fachlich als auch von der Einstellung her. Das war nirgendwo sonst so. Danach habe ich unsere Gründer kennengelernt. Auch die waren cool. Das alles führte dazu, dass, als ich mich entscheiden musste zwischen der wunschlösung und einem anderen Unternehmen, ich letztendlich hier gelandet bin.
Erinnerst du dich noch an deine ersten Tage hier? Wie war das so?
Die ersten Tage … da war viel Orga-Kram, der zu klären war. Hardwareeinrichtung und Zugänge, damit man überhaupt erstmal überall reinkommt, wo man ran muss. Dazu gab es dann auch Intros mit Informationen darüber, wie alles abläuft. Das war so, wie ich es auch von anderen Unternehmen gewohnt bin. Die Zeit war ausreichend, um sich in Dinge einzuarbeiten. Bei einigen Systemen erforderte das ein bisschen trial-and-error, wie unseren Kommunikationstools, aber das ist ja normal. Im Grunde lief der Prozess so, wie er mir auch von anderen bekannt ist und ich kam gut rein.
Gut gefallen hat mir, dass in Jena unsere Büro-Gruppe relativ oft vor Ort ist. Man kann immer Leute fragen, wenn was ist. Es ist fachlich und menschlich schön, wenn man sich so austauschen kann. Unsere Gründer sind sehr erfahren und haben viel Ahnung von Dingen, sodass wir gleich von Beginn an viele Anknüpfungspunkte und Gesprächsmaterial hatten.
Wie sieht denn ein typischer Tag in deinem Leben aus?
Im Verhältnis zu einigen anderen hier stehe ich relativ zeitig auf (lacht). Der Wecker klingelt kurz vor um sechs, denn ich habe ein Kind, bald zwei, im schulfähigen Alter. Da sind wir an die Unterrichtszeiten gebunden. Dann mache ich Frühstück und hole alle aus dem Bett, das fällt mir relativ leicht. Im Anschluss geht es entweder ins Büro oder ich arbeite von Zuhause aus. Wenn morgens noch Zeit ist, mache ich aber auch gern Sport oder gehe draußen laufen, je nachdem, wie ich es schaffe. Meinen Arbeitsalltag habe ich ja schon beschrieben. Ich fange gern lieber eher an und mache abends dann nicht so lange, denn ich möchte den Nachmittag mit meinen Kindern verbringen. Wir machen Hausaufgaben, bereiten Tests vor oder spielen einfach zusammen. Später gehen die Kinder dann ins Bett und ich lasse den Abend zusammen mit meiner Frau ausklingen.
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir als Team weiter wachsen. Ich freue mich fachlich auf coole, spannende Projekte und neue Dinge. Wir sollten viel ausprobieren! Hackathons wären super, damit wir — auch ohne Projektbezug — Neues testen und weiter lernen können. Mit dem Team möchte ich noch weiter zusammenwachsen. Ich fände es cool, wenn wir alle dauerhaft im selben Büro arbeiten könnten, auch wenn ich weiß, dass das so nicht einfach geht. Aber ich möchte, dass wir uns alle weiter kennenlernen und uns auch einfach menschlich aufeinander verlassen können.
Und zum Abschluss, warum die wunschlösung und kein anderes Unternehmen?
Aus den gleichen Gründen wie vorher schon erwähnt. Ich finde Individuallösungen spannend und glaube, sie haben immenses Potenzial. Wer im Wettbewerb bleiben möchte, muss langfristig individuell bauen. Aber warum konkret die wunschlösung? Weil das Team einfach cool ist. Klein, aber fein, handverlesen. Unser Team ist gut überschaubar, man kennt jeden persönlich. Die wunschlöserInnen sind ehrgeizig und motiviert. Außerdem passt jeder hier wirklich gut ins Team. Das kenne ich, vor allem von größeren Teams, so nicht. Es war schon damals der Grund für meine Entscheidung, und das ist heute immer noch so.
Vielen Dank, Sebastian!
Ihr wollt gern mehr wissen?
Erfahrt hier, wie es zur Gründung der wunschlösung kam oder schaut auf unserer Teamseite vorbei. In unserem Blog könnt ihr außerdem andere wunschlöserInnen kennenlernen.
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