Teaminterview Tobias (Frontend)
Serie: Unsere wunschlöserInnen
Wer sind wir eigentlich, und was passiert hier so? Einiges dazu gibt es schon auf unserer Teamseite. Aber das beantwortet nur, wer bei uns arbeitet, nicht, was unser Team so macht. Deswegen wollen wir euch ein paar genauere Einblicke geben. Dazu haben wir mit ein paar KollegInnen gesprochen. Heute stellen wir euch Tobi vor.
Hi Tobi, danke für deine Zeit!
Wie lange bist du schon dabei und was genau machst du so bei der wunschlösung?
Puh, ich glaube Ende September sind es drei Jahre. Ich kam hierher als Junior Frontend Entwickler und bin mittlerweile aus dem Junior Status raus. Bei der wunschlösung baue ich die ganzen UIs, also das, was man auf der Website sieht und was mit dem Server interagiert. Dazu nutze ich hauptsächlich Typescript mit Angular. Außerdem mache ich Aufwandsschätzungen für die Tickets, nehme an Meetings teil und recherchiere Lösungen, wenn nötig. Ansonsten trinke ich natürlich viel Kaffee.
Wie fügt sich deine Arbeit in die wunschlösung ein?
Meine Hauptbereiche sind das Umsetzen von User Interface (UI) und User Experience (UX). Was ich baue gibt den Kunden die Möglichkeit, Software aktiv zu bedienen und mit dem Server zu interagieren. Aus Sicht der Kunden ist das User Interface manchmal wichtiger als der Server selbst, weil sie sehen können, was genau passiert … in Wirklichkeit sind aber natürliche beide Seiten wichtig.
Was hat dich eigentlich zu uns gebracht?
Ich wurde auf LinkedIn von einer Recruiterin angeschrieben. Das kam mir ganz recht, weil ich sowieso auf der Suche nach einer Werkstudentenstelle war. Ich hatte dann mein erstes Gespräch mit ihr und mein zweites mit Simon und Thomas. Circa anderthalb Stunden Programmieraufgaben folgten. Die beiden Gründer waren mir sofort sympathisch, man hat sich gut verstanden und konnte entspannt zusammenarbeiten. Dann habe ich als Werkstudent angefangen, bevor ich nach circa einem halben Jahr zu einer Vollzeitstelle gewechselt habe.
Erinnerst du dich noch an deine ersten Tage hier? Wie war das so?
Das war ganz lustig. Ich hatte noch einen eigenen Laptop und saß damals im Büro mit anderen Kollegen. Angefangen habe ich mit dem Einrichten des Arbeitsplatzes und des Laptops. Von da ging es ins erste Projekt. Dabei lernte ich mehr über das Aufbauen von Datenmodellen und den näheren Umgang mit dem Framework Angular. Und dann habe ich relativ schnell die Aufgabe bekommen, einen Visual Entity Editor zu bauen. Das war mein erstes Spielprojekt, meine Spielwiese, um mich auszuprobieren. Es gab schon zeitig viel zu lernen, das ist einer der Gründe, warum es dann die wunschlösung für mich wurde.
Wie sieht denn ein typischer Tag in deinem Leben aus?
Ich stehe zwischen acht und halb neun auf, dann bade ich erst mal. Entweder gehe ich dann ins Büro oder arbeite von zuhause aus. Um zehn beginnen die Meetings (Projekt-Dailys), dann kommt eine Arbeitsphase. Wenn ich euphorisch war und früh aufgestanden bin, habe ich bis dahin schon die Hälfte der Aufgaben abgegrast. Dann kommt das Mittags-Huddle, unser virtuelles Team Essen. Am Nachmittag, wenn es der Tag zulässt, stehen offene Tickets an. Dann wird gecodet und gewerkelt bis abends, je nachdem wie viel zu tun ist und wie dringend die Sachen sind. Falls ich im Büro war, fahre ich heim, esse zu Abend, zocke noch ein bisschen und dann geht’s auch schon ins Bett.
Wenn du "Chef" wärst, was würdest du anders machen?
Ich glaube ich würde den Kunden mehr auf die Finger hauen, dass sie ihre Anforderungen besser formulieren :D. Viele Leute wissen nicht, wie viel Planung es ist und wie viel Zeit es braucht, Tickets ordentlich auszuarbeiten. Oft verstehen Kunden gar nicht so genau, welche Anforderungen sie haben. Das ist prinzipiell auch okay - dafür sind wir ja auch mit da. Aber es macht es natürlich schwierig, entsprechend den Wünschen zu arbeiten, wenn die nicht klar sind.
Ansonsten, das ist glaub ich ein Hauptthema … mehr Leute rekrutieren. Mehr und schneller. Das versuchen wir schon, aber es ist nicht immer leicht - der Markt ist einfach sehr eng. Das meiste, was wir besser machen könnten, ist mit enormen Kosten verbunden. Kantine, Sportstudio, mehr Büros - dafür sind wir noch viel zu klein. Schnell wachsen ist wichtig, aber es darf auch nicht zu schnell sein. Ist alles schwierig. Wenn ich Geschäftsführer wäre, würde ich außerdem in Leipzig wohnen wollen, nicht in Jena. Aber das ist natürlich anders, wenn man in Jena studiert hat. Da kennt man dann schon seine Leute.
Und zum Abschluss, warum die wunschlösung und kein anderes Unternehmen?
Die Gründer sind sehr sympathisch – und sehr kompetent als Programmierer. Wirtschaftler als Chefs verstehen oft die Bedürfnisse von Techies nicht, deswegen ist es bei uns etwas Besonderes, wie das Team aufgestellt ist. Das Vertrauen ist groß, wir buchen unsere Zeiten selbst. Die Wege sind kurz und die Unterstützung ist immer verfügbar. Wir arbeiten aktiv mit den Gründern zusammen, man sieht was der „Chef“ macht. Hier hat man das Gefühl, dass sie das Geld mit ranschaffen, nicht nur einsacken.
Vielen Dank, Tobi!
Ihr wollt gern mehr wissen?
Erfahrt hier, wie es zur Gründung der wunschlösung kam oder schaut auf unserer Teamseite vorbei. In unserem Blog könnt ihr außerdem andere wunschlöserInnen kennenlernen.
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